- Da Essen ein normaler Vorgang ist, glaubt jedermann/frau damit umgehen zu können.
- Sobald Essen bzw. Nicht-Essen aber zum Symptomträger wird, rückt es aus dem normalen Bereich heraus.
- Das Umfeld, d.h. die Eltern und Freunde und meistens auch die nichtkundigen Fachpersonen haben in der Regel grosse Mühe einzusehen, dass man mit dem Thema Essen nicht mehr einfach normal umgehen kann, wenn es zum Symptom geworden ist.
- Sie versuchen deshalb das Problem dieser Krankheit zuerst mit gutem Zureden zu lösen. Wenn das nicht geht mit heftigerem, emotionellen Zureden
(sog. high EE) und wenn das auch nicht fruchtet mit Wut, Aggressionen, Bestrafung und Beziehungsabbruch.
- Sämtliche Verhaltensweisen verschlimmern das Symptom nur, führen also nicht zum gewünschten Ziel und die Personen verstehen die Welt nicht mehr. Dennoch machen sie aber weiter mit ihren gleichen Verhaltensmustern, warum? |