Der Schweizer leitet einen Grossteil seines Stellenwertgefühls aus seiner Nützlichkeit am Arbeitsplatz, d.h. aus seiner Arbeit ab. Deshalb hat ein arbeitsloser Schweizer fast keine Existenzberechtigung mehr und sein Selbstwertgefühl ist gleich Null. Diese eigene Geringschätzung des Selbstwertes bei Arbeitsplatzverlust führt zu schwerwiegenden psychischen und physischen Konsequenzen, ja in vielen Fällen zu Krankheiten wie Depressionen und psychosomatischen Beschwerden. Unter diesen Bedingungen verkauft man sich schlecht auf dem an sich schon schwierigen Arbeitsmarkt, man begibt sich in eine fatale Teufelsspirale. - Was lässt sich dagegen tun? |