- In der Ablösungsphase wechselt das Kind von fremdbestimmt zu eigenbestimmt, von Fremdverantwortung zu Selbstverantwortung.
- Da POS-Kinder häufig besondere Unterstützung und Rücksicht benötigen als andere Kinder, hat man als Eltern leicht die Tendenz, in der Pubertät diese elterliche Fremdbestimmung noch verlängert in den Fingern zu behalten.
- Man traut dem Kinde noch nicht recht, ob es nun tatsächlich in der Lage ist, die Verantwortung zu übernehmen. Deshalb gibt man verlängert Unterstützung und Anleitung.
- POS-Kinder haben häufig aber auch Probleme mit ihrer Impulskontrolle. Und da sich in der Pubertät ihr "emotionelles System" ohnehin entwickeln und einpendeln muss, reagieren sie auf diese elterliche Fremdkontrolle häufig mit einer äusserst heftigen emotionellen Reaktion. |