Junge Menschen mit AD(H)S sind in der Pubertät besonders störanfällig. Weiss das Umfeld nicht, wie mit diesen jungen Menschen persönlichkeitsgerecht umzu-gehen ist, entsteht ein destruktiver Macht-kampf, der bei diesen Jugendlichen häufig zu psychischen Störungen führt. Wenn der Machtkampf für das erzieherische Umfeld zur Überforderung wird, kommt psychiatri-sche Hilfe, ambulant oder gar stationär, zum Einsatz. Diese fachliche Hilfe empfinden die meisten dieser jungen Menschen als Ein-mischung in ihre Privatsphäre und rebellie-ren vehement dagegen. adhs20+ vertritt den systemisch-präventiven Ansatz, Eltern und Erzieher darin zu begleiten und unterstützen einen persönlichkeitsgerechteren Umgang mit diesen jungen Menschen zu erlernen, um die ADHS-Jugendlichen nicht pathologi-sieren zu müssen. |