Die Drogensucht von Jugendlichen zeigt sich als «Rattenfänger von Hameln-Problem». In der heutigen Gesellschaft wenden wir Erwachsenen oft nicht mehr die nötige Zeit auf, um uns ernsthaft mit den Jugendlichen und ihren Lebensthemen auseinander zu setzen. Wir geben die Jugendlichen gedankenlos ab an die Beziehungslosigkeit der Sucht, an die Fantasiewelt der Drogen, die schöner zu sein scheint und erst noch mehr verspricht als die Realität. Doch unsere Kinder verschwinden im dunklen Berg auf «Nimmerwiedersehen». Gar manche finden kein Zurück mehr und fallen allzu schnell in den Topf der IV, was jammerschade ist, geht doch damit nicht selten ihre Kreativität und Originalität für unsere Gesellschaft verloren.
Wir wollen uns an diesem Abend mit unserer Verantwortung der jüngeren Generation gegenüber ernsthaft auseinander setzen, um das Drogenproblem der Jugend nicht einfach den Politikern und ihren «Problemlösungen» zu überöassen oder als Zeiterscheinung zu verhamlosen. |