Das Thema Drogensucht und Drogenelend ist zwar schon länger von der Frontseite der Zeitungen verschwunden, ja sogar überhaupt kein Thema mehr. Weder in den Medien noch für die Politiker. In den Köpfen und Herzen der Eltern ist es als Problemthema jedoch alles andere als verschwunden, ja, darf nicht verschwinden, denn jährlich werden 1/3 mehr Jugendliche in der Psychiatrie hospitalisiert als dies früher der Fall war. Viele davon mit Haschpsychose oder anderer drogeninduzierter psychotischer Dekompensation. Es ist schwierig genug, sich in der heutigen Zeit zu einem autonomen Individuum in der Pubertät zu entwickeln. Unter Drogen wird diese Entwicklung gebremst bis verhindert und muss später mühsam nachgeholt werden, wenn dies überhaupt noch möglich ist. |