| Obwohl das Drogenthema heute nicht mehr in den Schlagzeilen erscheint und von der Titelseite verschwunden ist, stellt die Drogensucht nach wie vor eine schwerwiegende Jugendkrankheit dar, die nur allzuleicht in eine chronische Krankheit übergeht und viel Leid sowohl bei Betroffenen selbst, als auch bei deren Familie verursacht. Zudem zerstört die Drogensucht kostbares menschliches Potential in den wichtigsten Entwicklungsjahren, menschliche Ressourcen, die uns häufig auf immer verloren gehen. Es ist nichts tragischer als wenn man mitansehen muss, wie ein junger Drogensüchtiger schon mit 20 Jahren eine IV -Rente bezieht und in irgendeinem Beschäftigungsprogramm dahinvegetiert, statt einer Ausbildung nachzuokmmen und sich allmählich ins prokduktive Erwerbsleben einzugliedern.
Der Haschischkonsum hat in den letzten 10 Jahren bei der Jugend noch massiv zugenommen und obwohl Haschisch zu den sogenannt weichen Drogen gehört, trägt es durch sein sogenannt "amotivationales Syndrom", "no bock, no future" zur Zerstörung des menschlichen Potentials unserer Jugend wesentlich bei.
Warum ist unsere Prävention nicht wirksamer? |